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Das älteste Haus Deifelds

Niggenhuses, also „neues Haus“ gebaut 1614, nach Überlieferungen wahrscheinlich in Oberkirchen bei Schmallenberg. Das Haus muss also über die „Autobahn des Mittelalters“, der Heidenstraße transportiert worden sein, wir wissen aber leider sehr wenig darüber.

Ein Nachname “Tepel” taucht in Deifeld/Wissinghausen erst 1831 in Deifelder Steuerlisten auf, daher müssen wir wohl davon auszugehen, das der Erbauer des vor 400 Jahren errichteten Hauses, Johannes Tepel, aus Oberkirchen stammt.

Der 1831 bei uns erwähnte Johann Tepel kann aber ein Nachkomme sein. Johann war Schäfer und sicherlich zog er mit seinen Schafen auch weit umher und landete irgendwann mal in unserer Gegend.

Umzug der Liebe wegen oder aus Angst vor dem Scheiterhaufen?

Vielleicht hat er bei uns seine große Liebe gefunden und das Paar ist dann zusammen nach Deifeld gezogen und hat sein Haus gleich mitgebracht. Vielleicht haben die damaligen Bewohner Niggenhuses die traurigen Oberkirchener Hexenprozesse miterlebt, welche mit der Verbrennung der 9-jährigen „Hexe“ Christine Teipel im Jahre 1630 ihren schlimmen Höhepunkt fand.

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